Bild von Vigier Beton

05.05.2023

Verbesserung der Klimabilanz von Beton

Vigier macht einen weiteren Schritt zur Reduktion der CO2-Emissionen


Seit kurzem ist die Anlage zur Anreicherung von Betonabbruch mit CO2 in Betrieb. Sie funktioniert nach dem vom ETH-Spin-off Neustark entwickelten Verfahren der künstlichen Karbonatisierung. Dabei wird CO2 aus der Atmosphäre gefiltert und dem Betongranulat «eingeimpft». Auf diese Weise lassen sich rund 10 kg des Klimagases dauerhaft in einer Tonne Recycling-Granulat speichern. Weitere CO2-Emissionen von etwa 20 kg werden vermieden, da für die Herstellung von Recycling-Beton mit karbonisierter Gesteinskörnung weniger Zement erforderlich ist. Die «semi-mobile» Anlage, welche von Vigier und Alluvia betrieben wird, steht derzeit auf der Grossbaustelle der ehemaligen Papierfabrik in Biberist (SO).